Verbündete beim Lernen der Achtsamkeit sind unser Atem, die Meditation, einzelne einfache Körperübungen, unser Wille und die richtige innere Haltung und Einstellung.

Vor allem durch die Meditation lernt man, seinen inneren Kommentator und Richter, der immerzu beurteilt, katalogisiert und einteilt, für eine gewisse Zeit abzuschalten (wenigstens weitestgehend) und immer mehr im Hier und Jetzt, im SEIN, anzukommen.

Durch die bewusste Unterbrechung unseres Tuns und unserer Alltagsroutine, durch Atemübungen, Meditation und Körperübungen entpannen wir uns und nehmen unser Inneres anders wahr, nämlich einfach so, wie es ist, ohne es manipulieren oder verändern zu wollen. Die beständige Übung, den Geist, unsere Gedanken, Emotionen und Körperempfindungen zu beobachten, ohne uns von diesen beeinflussen oder davontragen zu lassen, hilft uns innere Ruhe, Selbstakzeptanz und Gelassenheit zu finden.

Es gibt heute eine ganze Reihe guter Bücher und Übungen zur Achtsamkeit. Sie können diese für sich alleine zu Hause studieren und ausprobieren oder sie suchen sich einen Lehrer für Einzel- oder Gruppenunterricht.

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass der Austausch sehr wichtig ist. Mit anderen, die den gleichen Weg gehen und einem erfahrenen Wegbegleiter. Achtsamkeit ist nicht hier und da eine Übung zu absolvieren sondern ein innerer Weg, ein Prozess des Heilwerdens.

In "Inhalte Kurse" können sie die Kursinhalte nachlesen.